Landesmeisterschaften U 12


Eine Vize – Meisterin bei den Landesmeisterschaften in Potsdam

Am Samstag, 20.Juni trafen sich die besten Judoka des Landes Brandenburg um in der Altersstufen unter 12 um ihre diesjährigen Meister zu ermitteln. Bevor die Sportlerinnen und Sportler die Fahrkarten für Potsdam in ihren Taschen hatten, mussten sie sich in Ihren Kreisunionen qualifizieren.
Für die Jüterboger Judoka heißt das sich gegen Kämpfer durchzusetzen deren Vereinssitz westlich der Linie Jüterbog / Wittstock liegt. Durch diese Festlegung ist ein direkter Vergleich mit anderen Vereinen aus dem Heimatkreis Teltow-Fläming immer erst bei den Landesmeisterschaften möglich.
Für die Landesmeisterschaften hatten sich in der Altersklasse U 12 Pauline Hildebrandt, Meghann Lehmann, Friderike Rückert, Domenik Semrau, Dennis Retzke und Maximilian Henze in Brandenburg an der Havel gegen die Kämpfer aus Treuenbrietzen, Belzig bis Neuruppin und Perleberg qualifiziert. Angetreten in Potsdam sind dann jedoch nur vier Dynamos Friderike Rückert hat der Mut verlassen und Maximilian Henze hat mit dem dritten Platz in Brandenburg sein Potential nach nur einem halben Jahr voll aus geschöpft.
Die erste Niederlage des Tages erlebte Domenik Semrau an der Wage, er hatte sich als Kreisunionsmeister in der Klasse bis 32 kg für Potsdam qualifiziert die Wage zeigte 32 kg und 500g an, das bedeutet außerhalb des Limits und damit keine Startberechtigung bei den Landesmeisterschaften. Die anderen blieben im Limit und waren für den Wettkampf zugelassen. Dennis Retzke und Meghann Lehmann beendeten ihren Einsatz mit dem fünften Platz. Pauline Hildebrandt kämpfte im Offenen Limit und stand so im Halbfinale einer ihr an Körpergröße und sicher auch Gewicht überlegenen Kämpferin vom KSC Strausberg gegenüber. Durch eine sehr konzentrierte und technische / taktisch großartige Leistung Setzte sich Pauline durch und stand im Landesfinale. In diesem unterlag sie der Kämpferin aus Senftenberg weil sie dem schweren Kampf im Halbfinale Tributzollen musste. Aber die Tränen der Niederlage wichen schnell der Freude über den Vizelandesmeistertitel.

Text/Bild: SW

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