Pelikan Cup 2005

Rekordbeteiligung beim Jüterboger Pelikan-Cup
Am Samstag, d. 12.03.2005 war es wieder soweit: 246 Judokas von 18 Vereinen aus Berlin, Sachsen-Anhalt und Brandenburg reisten nach Jüterbog um in drei Altersklassen den Jüterboger Pelikanpokal auszukämpfen und damit natürlich auch den durch die “Mittelbrandenburgische Sparkasse” ausgelobten Siegerscheck für ihren Verein aus Jüterbog zu entführen. Die gute Atmosphäre bei den von der PSG Dynamo Jüterbog mit Unterstützung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse und der Firma Pelikan Reisen ausgerichteten Wettkämpfen hat sich auch über die Landesgrenzen hinweg herumgesprochen, so dass nun in diesem Jahr erstmals zwei Judoka aus der polnischen Judoschule in Wrozlav mit ihren Trainern anreisten und nach dem Wettkampf bereits die Meldung für den Drei-Tore-Pokal am 29.10.05 abgaben.

Am Vormittag gab es ein sehr kontrastreiches Programm. Auf den Matten 1 und 2 fanden die Kämpfe der Judoeleven statt, die in der Regel unter 9 Jahre alt sind und wie im Falle der beiden jüngsten jüterboger Judoka Lukas Hollwitz und Fin-Lukas Sommermeier auch unter 20 Kilo schwer sind. Im Gegensatz hierzu kämpfte auf Matte 3 und 4 die A-Jugend, Jugendliche bis 16 Jahre bei denen auch 90 Kilo Männer auf der Matte stehen. So konnte eindrucksvoll die technische Vielfalt, die ein Judoka auf dem Weg zu immer dunkleren Gürteln erlernt, demonstriert werden. Die Jüngsten standen ihren älteren Kollegen der A-Jugend aber keinesfalls in Mut oder Ehrgeiz nach.

Für viele Eltern, die im vergangenen halben Jahr mit ihren Kindern den Weg zur neuen Judohalle im Birkenweg 12 in Jüterbog fanden, war es sowohl ein überraschendes als auch banges Gefühl, ihre “Kleinen” im ersten Wettkampf zu sehen. Die meisten von ihnen konnten am Mittag ihre Kinder mit einer Medaille um den Hals oder wie im Falle von Antje Rietdorf sogar mit einem Siegerpokal in der Hand nach Hause bringen.

Am Nachmittag wurde auf drei Matten im B – Jugendbereich gekämpft und nun zeigten die Landes-Leistungsstützpunkte PSG Dynamo Brandenburg-Mitte und SC Berlin ihre Ambitionen auf den Pokal und die Siegerprämie. Die durch die Grippewelle zahlenmäßig stark geschwächten jüterboger Judoka konnten den Teams nichts entgegensetzen und landeten am Ende nur auf dem fünften Platz der Mannschaftswertung, auf Platz vier kamen die Sportfreunde vom Treuenbrietzener Judoverein, den dritten Platz erkämpften die Rathenower Judoka. Den Pelikanpokal und die Siegprämie konnten die Sportler aus Brandenburg mit 20 Punkten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten SC Berlin mit in die Havelstadt nehmen.

Text/Bilder: SW

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