03./04. Juni 2016
Auf Einladung des Judovereins „Gwardia“ Koszalin, der bei unserem Mauritius-Cup 2016 unser Gast war, fuhren am 03. Juni 2016 16 Judoka der JSG Dynamo unter Leitung des Trainers Stefan Winkler in das Nachbarland. Am Abend des 03. Juni wurde zur Einstimmung auf das gemeinsame Wochen ende und den Wettkampf am nächsten Tag ein gemeinsames Training in der neuen Judohalle in Koszalin durchgeführt. Zur gleichen Zeit trafen sich die Judoka des zweiten Judovereins aus Koszalin „Samurai“ mit dem PSV Neubrandenburg auch in der durch die beiden Koszaliner Vereine genutzten Halle und so waren ca. 80 Judoka zu einem Training vereint. Nach dem Training fuhren alle Teilnehmer und Eltern nach Mielno einem kleinen Ostseebad wo die Unterkunft in einem Hostel organisiert war. Zum Abschluss des ersten Tages wurde ein zünftiger Grillabend gefeiert bei dem sich die Kinder und Erwachsenen über Sprachbarrieren hinweg näher kamen.
Am Samstag erlebten alle deutschen Gäste einen etwas anderen Judo-Wettkampf. Angefangen mit der Wettkampfstätte unter einem Zelt bei herrlichem Sonnenschein und einem Dorffest ähnlichen Charakter in sehr gastlicher und freundschaftlicher Atmosphäre wurde Judo regelrecht gefeiert. Trotzdem ging es auf und neben der Matte richtig zur Sache. 220 polnische Judotalente und erstmalig in der Geschichte des Turniers internationale Beteiligung mit 30 Startern aus zwei deutschen Vereinen. Nach 9 stündigem Judo -Fest standen die Sieger in den Gewichtsklassen der U 15, U13 und U11 fest. In den Gewichtsklassen U13w bis 44kg (Magdalena Rückert) U13w – 52kg (Leonie Blume) und U15m – 50kg (Tim Lamprecht) wurden die Sieger durch Jüterboger Judoka gestellt. Lina Düsedau, Lisa Ramm, Maximilian Höckert und Niklas Kubick mussten sich nur im Finale der starken Konkurrenz beugen wobei bei Niklas sich nicht der Konkurrenz sondern einem nicht auf der Höhe der Veranstaltung arbeitenden Kampfrichters beugen musste. Melvin Thiel, Finn Jerosch, Tim Kubick belegten dritte Plätze und Lennart Röcklebe, Linnea Röcklebe, Niels Schneider, belegten jeweils den fünften Platz und Leon Kirchner wurde vom Kampfgericht auf Grund einer Unsportlichkeit im Kampf um Platz 3 vom Wettkampf ausgeschlossen. Die Strapazen von Wettkampf waren am Ostseestrand schnell vergessen.
Text: SW /Bilder: div.
Und hier die Bilder