Letzte große Schlacht vor den Sommerferien in Greifswald.

Drei Judoka aus Jüterbog hatten sich am vergangenen Wochenende für die Nord-Ost Deutschen Meisterschaften in Greifswald qualifiziert.
Wir, die jungen Sportler und ihre Trainer, reisten mit vielen Erwartungen und dem Willen das Beste zu geben bereits einen Tag vor dem Wettkampf nach Greifswald. Nach einem geselligen Abend am Bodden begann die mentale und unmittelbare Vorbereitung auf die höchste Meisterschaft der Jahrgänge 2000/2001 im Judo.
Der erste Kampf begann bereits um 08:30 Uhr an der Waage. Dort muss jeder das Gewicht vorweisen mit dem er sich in seinem Land für die Regionalmeisterschaften qualifiziert hatte. Lea Flach, Nathalie Frohwein und der Jüterboger Sportschüler Marvin Belz bestanden diese erste Prüfung.

Marvin Belz

durfte als erster unserer Riege auf die Tatami und zeigte sein gesamtes Können. Mit Kraft, Geschicklichkeit und Ausdauer besiegte er seine 14 Konkurrenten.

Der Lohn ist der Titel „Nord-Ost-Deutscher Meister 2014 in der AK U 15 bis 66 kg.

Am Rande der Tatami stellte ihm sein Lehrtrainer der Sportschule Potsdam Axel Kirchner (Trainer der ersten Frauen-Olympiasiegerin Yvonne Böhnisch) ein sehr gutes Zeugnis seiner Leistungen im Training und Wettkampf aus.

Lea Flach

kämpfte im Rahmen ihrer Möglichkeiten als Breitensportlerin und konnte mit einem Sieg und zwei Niederlagen im Boden den 7. Platz von 15 Starterinnen erringen.

Nathalie Frohwein,

die sich bei den Landesjugendspielen mit dem fünften Platz die Teilnahme im letzten Kampf gesichert hatte, musste auf Grund der Reglemente im ersten Kampf gegen die Meisterin aus Berlin auf die Matte wo sie sich teuer verkaufte, jedoch reichte ihr Kampfgeschick nicht aus und sie verlor. In der anschließenden Trostrunde setzte sich Nathalie mit zwei Siegen durch. Dann wiederholte sich die Begegnung aus der Vorwoche, damals ging es um den Einzug ins Landesfinale, was durch eine kleine Unaufmerksamkeit verloren ging. Dieses Mal ging es um den Einzug ins kleine Finale der NODEM gegen die Brandenburgische „Vize –Meisterin 2014“ Vogelsang aus KWH – Nathalie gab sich keine Blöße und zeigte ihren ganzen Kampfwillen. Sie fegte die Gegnerin diesmal in nur 10 sec. mit einem O-Uchi-Barei von der Matte. Am Ende musste sich Nathalie wieder mit der Holzmedaille (5. Platz) zufrieden geben.

Als Fazit blieb mir nur den Sportlern zu ihren gezeigten Leistungen zu gratulieren. Mit dem Blick auf den nächsten Höhepunkt, das Trainingslager in Jüterbog vom 10. bis 19.07.2014, wo Marvin (Technik) und Meghann Lehmann (Kondition) ihre Erfahrungen aus der Sportschule Potsdam unter Leitung von St. Winkler an die Jüngsten weitergeben werden, verabschiedeten sich alle.

Text : Stefan Winkler
Bild: Heino Belz

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