Ferien- und Trainingslager des Judoteam Jüterbog

Vom 10. Juli bis 19. Juli fand unser jährliches Trainingslager im Birkenweg in Jüterbog statt. Mit dem Ziel in diesen zehn Tagen viel Spaß miteinander zu haben und gleichzeitig auch einen neuen Gürtelgrad zu erlangen starteten wir einen Tag nach der Zeugnisausgabe. Nachdem wir nach unserer Ankunft unsere Betten in den Zelten bezogen hatten wurden wir durch Stefan und Silvia begrüßt. Die Aufregung, was in den nächsten Tagen passieren wird war sehr groß, doch leider verrieten uns die Beiden und auch unsere Gruppenleiter nicht wirklich viel. Noch am Tag der Anreise fuhren wir mit unseren Fahrrädern zur Kegelbahn in den Fuchsbau wo wir in vier Teams gegeneinander antraten. Durch den aufkommenden Regen wurde der geplante Besuch des Freibades in Jüterbog leider gestrichen und wir verbrachten den restlichen Tag mit unserem Geburtstagskind Florian mit Staffelspiele in der Judohalle. Am Freitag stand eine Radtour zur Bogenschießanlage in Jüterbog auf dem Programm. Hierbei stellten wir unsere Zielgenauigkeit unter Beweis und trafen einige Male in die goldene Mitte. Im Anschluss fuhren wir weiter nach Rohrbeck, wo uns Henry Glock seine Arbeitsstelle etwas näher brachte. Unsere Augen wurden beim Anblick der vielen Kühe und Kälbchen im Stall von Oehnaland riesig. Wir konnte viele neue Dinge über Kühe erfahren und waren erstaunt darüber wie viel Milch eine Kuh an einem Tag unter anderem geben kann. Am darauf folgenden Tag widmeten wir uns ausgiebig den Programmen unserer Gürtelprüfungen. Unsere Eltern besuchten uns am Sonntagnachmittag. Sie wurden mit selbstgebackenem Kuchen empfangen und wir zeigten ihnen wo wir schliefen und womit wir uns die Zeit an der Trainingshalle vertrieben. Am Abend grillten wir und schauten im Anschluss natürlich das Finale und den Sieg unserer Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Brasilien. Eine Radtour mit unbekanntem Ziel kam am Montag auf uns zu und wir freuten uns alle, als das Ziel „Kartbahn in Altes Lager“ in Sicht kam. Hier drehten wir einige schnelle Runden über die Strecke und genossen die Geschwindigkeit. Am Nachmittag gingen wir dann ins Freibad nach Jüterbog und einige wagten sogar den Sprung aus drei Metern ins kühle Wasser. Nachdem am Dienstag abermals ein intensiver Trainingstag auf dem Programm stand fuhren wir am Mittwoch nach Leipzig in den Freizeitpark „Belantis“. Hier nahmen wir jede Attraktion wahr welche zur Verfügung standen und verbrachten einen sehr lustigen Tag. Die letzten beiden Tage standen uns nochmals zur Verbesserung unseres Gürtelprogramms zur Verfügung. Des Weiteren wurden die notwenigen Judobegriffe abgefragt, welche wir für unseren neuen Gürtel lernen mussten. Die trainingsfreie Zeit verbrachten wir im Pool oder mit Spiele auf dem Hof der Judohalle. Unsere Prüfungen am Freitag absolvierten wir zumeist mit Bravour und konnten uns am Ende des Trainingslagers auch mit einem neuen Gürtel rühmen. An dieser Stelle möchten wir uns bei verschiedenen Leuten rechtherzlich bedanken. Bei Stefan Winkler und Silvia Winkler, welche das Trainingslager wieder einmal sehr schön organisierten. Einen Dank auch an Henry Glock, Marvin Drogi sowie unsere Gruppenleiter Meghann Lehmann, Lea Flach, Marvin Belz und Christoph Günther. Besonders gefreut haben wir uns, das Meghann, die seit einem Jahr an der Sportschule Potsdam als Leichtathlet trainiert, auch ihre zweite Sportliebe nicht vergessen und ihre Ferien bei uns verbracht hat. Meghann hat sogar die Norm für die Deutschen Meisterschaften der U 16 in Köln geschafft. Von ihrer Trainerin bekam sie einen Trainingsplan für die Ferien mit, den sie auch bei uns fleißig umsetzte. Leider hat der Trainer des Jüterboger LC ihr wegen ihrer Entscheidung die Startberechtigung für diesen großen Wettkampf entzogen. Wir unterstützen nun die Eltern und Großeltern, mit Hilfe des Landesleichtathletikverbandes und der Schule in Potsdam, trotz allem die Teilnahme zu ermöglichen.
Alles in Allem war es ein sehr schönes und erfolgreiches Trainingslager.

Im Namen der Teilnehmer des
Trainingslagers Marvin Drogi

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