Strausberg war der erste von mehreren Wettkämpfen, die zur Vorbereitung auf die anstehen-
den Kreisunions- und Landesmeisterschaften unserer Judoka genutzt werden sollte. Es war
für alle der erwartet schwere Prüfstein.
Ca. 440 Teilnehmer aus 54 Vereinen aus vier Bundesländern waren zum 13. Sparkassen–Cup angereist, in der Altersklasse U 15 viele Landeskader aus Berlin und Mecklenburg–Vorpommern. Christoph Günther hatte es im ersten Kampf gleich mit einem Landeskader aus MV zu tun und gewann diesen Kampf souverän, im zweiten musste er sich seinem Berliner Konkurrenten nach einer blitzschnellen Kontertechnik geschlagen geben. Die Hoffnungsrunde gewann er und belegte am Ende den dritten Platz. Meghann Lehmann und Lea Flach kämpften in derselben Gewichtsklasse, diese war in zwei Pools aufgeteilt.
Meghann gewann alle Poolkämpfe und scheiterte an der starken späteren Siegerin beim Halbfinale. Sie belegte den dritten Platz. Lea hatte in Ihrem Pool die spätere Siegerin und die Gesamtzweite. Beide ließen ihr keine Chance zum Einzug in die Finalrunde und so musste sie sich trotz großer Gegenwehr mit dem fünften Platz begnügen.
Bei den Judoka der Altersklasse U 11 am Nachmittag starteten sechs Jüterboger, von denen nur Magdalena Rückert in der Klasse bis 33 kg eine Bronzemedaille erkämpfen konnte.
Fabienne und Miriam Baade, Maximilian Hödt, Maximilian Höckert und nicht zuletzt
Konrad Schmidt zeigten gute kämpferische Leistungen, konnten diese beim derzeitigen Trainingsstand jedoch noch nicht entscheidend durchsetzen.
Am Ende gab es dennoch Grund zur Freude: Antje Rietdorf hatte bei diesem Wettkampf
ihre Praktische Prüfung als Kampfrichterin, die sie mit viel Lob für sich, aber
auch für die gute Vorbereitung im Verein mit lobenden Worten des stellvertretenden Kampfrichterobmanns des Landes Brandenburg bestanden hat.
Text/Bilder: SW
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